Mattes Ahrens sprintete im Finale von Hannover auf Platz drei - im Vorlauf lief er unter 11 Sekunden.

[Bild: Malte Pszolla]

Dies machte sich insbesondere bei Ahrens bemerkbar, der im Vorlauf direkt den Turbo zündete und bis zur Ziellinie mit seinen Kontrahenten mithalten konnte. Nachdem die Siegerzeit angezeigt wurde und Ahrens nur um Haaresbreite dahinter war, galt es abzuwarten und die Daumen zu drücken. Dann kam die erfreuliche Nachricht: In 10,95sek brach Ahrens erstmalig die magische 11-Sekundenmarke im 100m Sprint und war außer sich vor Freude. Im anschließenden Finale war dann leider Gegenwind, jedoch bestätigte er in 11,16sek und einem dritten Platz seine aufstrebende Form. „Es ist schön zu sehen, dass das Konzept, was wir Trainer uns im letzten Herbst überlegt haben, nun seine Früchte trägt und Mattes für seine harte Arbeit belohnt wird.“, so die Trainer Christian Engel und Christoph Zumpe. Damit ist er in seiner Altersklasse derzeit auf Nummer vier in Niedersachsen und im Bundesvergleich unter den Top35 der schnellsten Sprinter.

In der Altersklasse W15 gab es für Neele Hagen nur Zeitläufe – ohne Finale – weshalb direkt der erste Lauf passen musste. Ein Fehlstart einer Kontrahentin brachte sie jedoch um den Fokus und so sprintete sie anschließend in 13,09sek auf Platz vier ins Ziel. „Die Bahn neben mir hatte einen Fehlstart verursacht, aber ich wurde verwarnt. Da war die Konzentration dann leider weg.“, so Hagen nach dem Lauf.

Nun heißt es für beide Athleten der LG Peiner Land nochmal die Trainingsschuhe zu schnüren und auf die im Juni anstehenden Landesmeisterschaften vorzubereiten. Ziel für beide wird es sein im Endlauf einen der drei Podiumsplätze zu belegen.